Nach vier Niederlagen in Folge reiste das Team des SC Cochem am letzten Spieltag der Rheinlandliga gegen den designierten Meister SG Schweich/Trittenheim. In einem Match ohne maßgebliche Konsequenzen für beide Mannschaften trat die Freude am Spiel in den Vordergrund und es entwickelten sich lebhafte Partien. Nach zwei frühen Niederlagen für René Behr und Boris Damke hielten die restlichen dem Druck der Gastgeber stand, konnten den Abstand jedoch nicht mehr verkürzen. Nach relativ kurzer Spielzeit brachten sechs Remis ein erträgliches 3:5, verantwortlich dafür zeigten sich Simon Knebl, Rainer Gruschinski, Winfried Mross, Dieter Welsch, Carlos Anetsberger und Robin Boos.
In der Abschlusstabelle belegt Cochem einen sicheren siebten Platz, die fast ausgeglichene Brettpunktebilanz von 35:37 verschleiert die zweigeteilte Saison: Eine fulminante erste Saisonhälfte brachte das Team zeitweilig auf den zweiten Tabellenplatz, in der zweiten reichte es in keinem Match zu einem Mannschaftspunkt. Das Minimalziel Ligaverbleib ist die logische Konsequenz, die frühe Absicherung jedoch ein Fortschritt zum Showdown im Vorjahr